# Unermüdlich.Blog

Was auf Achse niemals fehlen darf…

Was ich alles in meinen Koffer packe

Hallo zusammen und schön, dass ihr (erneut) in unserem Blog vorbeischaut. Es dauert nicht mehr lange, bis die #ContiEuropeanRoadshow startet! Also muss ich mir langsam überlegen, was ich alles in meinen Koffer packe. Was das angeht, bin ich ziemlich unkompliziert, doch ein paar Kleinigkeiten möchte ich auch auf Achse nicht missen müssen. Sie bereiten mir – und zum Teil auch anderen – einfach Freude, weshalb ich euch in diesem Beitrag davon erzählen möchte.

… die kleinen Dinge!

Auch wenn ich meine Grundbedürfnisse oder Annehmlichkeiten auf Achse stückweit den Gegebenheiten anpassen muss, behalte ich mir stets kleine Traditionen bei. Wie ich euch in meinem Beitrag „Routen-Routinen: Mein Erfolgsrezept…“ erzählt habe, ist so etwas mit der richtigen Vorbereitung möglich. Ich bin zwar ein pflegeleichter Typ, doch auf zwei Dinge kann und möchte ich morgens nicht verzichten: Wie meine bisherigen Trucks Diesel brauchten, so brauche ich Kaffee und Kuchen. Dafür nehme ich auch mal eine längere Suche nach einem guten Bäcker in den frühen Morgenstunden auf mich!

 

Dadurch erhalte ich mir also ein Minimum an Komfort. Und auch auf ein Bett sollte niemand verzichten müssen – auf Achse tue ich das auch nicht: In der Regel schlafe ich im oberhalb des Trucks integrierten Bett, da weniger Umbau-Arbeiten nötig sind als in der untenliegenden Schlafmöglichkeit. Je nach Auftraggeber und Tour-Gebiet genieße ich auch manchmal das Privileg, in einem Hotel oder sogar in meinem eigenen Bett Kraft tanken zu können. Den Rest regelt die Wagenladung Redbull, die mich auf Achse zusätzlich mit Energie versorgt – anders gesagt: Ich müsste mittlerweile fliegen können!

 

… das stimmige Gesamtbild!

Der erste Eindruck ist wichtig. Deshalb lege ich großen Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild – sowohl bei mir selbst als auch bei meinem Truck. Außen hui, innen pfui? Das gibt’s bei mir nicht! Sauberkeit und Ordnung sind mir auch auf Achse sehr wichtig.

Wenn ich dann auch noch mit großen Marken wie Continental zusammenarbeite, gewinnt ein souveränes und gepflegtes Auftreten weiter an Bedeutung. Ich repräsentiere ja in diesem Moment einen großen Konzern. Wie ich in meinem Beitrag Immer unterwegs und trotzdem zuhause… erzählt habe, nehme ich die Verantwortung, die damit einhergeht, sehr ernst! Dazu zählen neben Sauberkeit und Ordnung auch Kleinigkeiten – zum Beispiel der Kaffeebecher im Conti-Design. Das Gesamtbild muss bei mir einfach passen.

Immer mit an Bord: Freundlichkeit!

Ich hab’s gerne individuell, Ronny-Style eben. Im Inneren des Trucks stoße ich da allerdings doch an Grenzen. Die Maschinen, die ich bisher gefahren bin, wurden in der Regel alle drei Jahre ausgetauscht. Ja, die Spedition Böhm stellt mir immer top Arbeitsgeräte. Deshalb verzichte ich auf aufwändige Umbauten der Fahrerkabine – wie sie einige Berufskraftfahrer oft für Tausende von Euro leisten. Ich kann die Kollegen ja verstehen, die Kabine ist Arbeitsort und zuhause in einem. Aber für mich macht das einfach keinen Sinn…

 

Und so gibt’s tatsächlich nur zwei persönliche Gegenstände, die ich seit Jahren immer mit an Bord nehme – unabhängig davon, für wen oder in welchem Truck ich gerade unterwegs bin. Das ist zum einen ein Ruhrpott-Schal, der mich stets an die Offenheit und Herzlichkeit der Menschen im Ruhrgebiet erinnert. Außerdem bin ich Fan von Borussia Dortmund. Darüber hinaus habe ich immer einen treuen Beifahrer als Sympathie-Träger an meiner Seite: das Säbelzahn-Eichhörnchen Scrat aus den Ice-Age-Filmen. Das zaubert einfach jedem, dem ich unterwegs begegne, ein Lächeln ins Gesicht! Das große Stofftier habe ich mal an einer Bude auf dem Freimarkt in Bremen gesehen und gleich gekauft.

 

Bei mir sind es also eher Kleinigkeiten, die auf Achse nicht fehlen dürfen und am Ende den großen Unterschied machen! Ich bin gespannt, welche Kleinigkeiten ich auch während der #ContiEuropeanRoadshow an Bord haben werde. Schließlich geht’s ja durch ganz Europa… Meinen heiligen Kuchen am Morgen werde ich mir auf jeden Fall genehmigen…

 

Bis dahin – und bleibt auf Achse,

euer Ronny