Was bedeutet es eigentlich, LKW-Fahrer oder -Fahrerin zu sein? Diese Frage stellen sich leider viel zu wenig Menschen – und das, obwohl sie tagtäglich darauf angewiesen sind, dass eben diese Fahrerinnen und Fahrer ihren Job machen.
Um dies zu beleuchten, berichten wir auf dem Unermüdlich.Blog regelmäßig aus dem Trucker-Alltag. Die „Unermüdlichen“ Christina, Helga, Tinka, Markus und Mirko erzählen auf dem Blog ihre Geschichten und zeigen auf, wie das Leben am Steuer aussieht.
Vier von ihnen haben wir gerade erst in Hannover getroffen, um zu hören, wie es ihnen im Beruf aktuell geht.
Viele Dinge im Alltag hängen davon ab, dass die Transportbranche im Fern- wie im Nahverkehr möglichst reibungslos funktioniert. Fahren keine LKWs, erreichen Güter ihr Ziel nicht, Supermärkte bleiben leer, Pakete kommen nicht an. Trucker gehören zu den essenziellen Berufsgruppen, ohne die vieles einfach nicht so laufen würde, wie wir es gewohnt sind.
Dennoch leidet der Berufszweig unter einem angeschlagenen Image und bekommt nicht das Ansehen, das er verdient. Zudem erschweren zahlreiche Probleme den Fahrerinnen und Fahrern den sowieso schon fordernden Job.
Nicht nur, dass man Tag für Tag hunderte Kilometer fährt und Verantwortung für Ladung sowie andere Verkehrsteilnehmer übernimmt: Hürden wie der Parkplatzmangel, Zeitdruck und andere Schwierigkeiten machen den Beruf nicht einfacher.
Die schwierigen Bedingungen und das fehlende Ansehen tragen dazu bei, dass der Beruf von immer weniger Menschen ergriffen wird, während ältere Fahrerinnen und Fahrer langsam aus dem Beruf ausscheiden.
Die Unermüdlichen lieben ihren Beruf dennoch und erzählen regelmäßig auch, was die tollen Seiten des Jobs ausmacht. Sie sind Trucker aus Leidenschaft und berichten auf dem Blog von ihren Erlebnissen – den guten, wie den schlechten.
Wie sie aktuell zu ihrem Job stehen, könnt ihr oben im Video sehen. Und weitere Geschichten aus ihrer Welt lest ihr hier: