# Neues von der Tour

Regen und Kurioses – Ronny in Saragossa und Tarragona

Zweite Woche in Spanien

Foto: Ronny Nittmann

Hallo zusammen, und schön, dass ihr (wieder) in unserem Blog vorbeischaut. Nach meinem Aufenthalt mit der #ContiEuropeanRoadshow in Madrid waren eigentlich Stopps in Saragossa und Barcelona geplant. Naja, Saragossa passt, aber in Barcelona gibt es Probleme mit dem Spediteur vor Ort, und deswegen wurde das Event nun nach Tarragona verlegt. Aber bevor die Arbeit wieder ruft, muss ich noch ein paar Feinheiten am Truck erledigen und mich um den Check-in im Hotel kümmern.

Ein sicherer Parkplatz

Die Fahrt nach Saragossa ist angenehm und ruhig. Als ich ankomme, ist mein Plan, einzuchecken und ein bisschen zu entspannen. Das wird dann allerdings doch nichts. Den Truck will ich auf einem Sicherheitsparkplatz abstellen, aber auch das klappt nicht. Die Lage ist echt ungünstig. Um von dem Parkplatz zu Fuß wegzukommen, muss man ein Taxi rufen, da du den Weg – an der Straße lang – nicht zu Fuß bewältigen kannst. Dabei sind es nur 12 Minuten Fußweg. Zum Glück finde ich direkt vor dem Hotel einen Parkplatz, der mir viel Zeit und Aufwand erspart.

Foto: Ronny Nittmann

Kleine Missgeschicke und besondere Hotelzimmer

Der Parkplatz ist gefunden, aber das nächste Missgeschick kündigt sich schon an: Zum Essen stattete ich Burger King einen Besuch ab, dabei habe ich leider meinen Zimmerschlüssel verloren. Gerade angekommen und direkt einen tollen Eindruck hinterlassen – super, hoffentlich passiert mir das nicht nochmal. Die Zimmer sind echt speziell. In meinem Raum habe ich zwei Schranktüren vor den Fenstern. Wenn es draußen warm ist, kann ich die Türen schließen und die Wärme bleibt in dem kleinen Vorraum. Das ist echt nicht schlecht gemacht, so bleibt der Raum kühl. Abends kann ich die dann auch schließen. Das hilft, weil die Fenster nicht dicht sind. Und ich habe noch einen kleinen Funfact für euch: Die Spanier haben scheinbar keine Klobürsten, in keinem Hotel bisher habe ich eine gesehen – schon etwas kurios.

Foto: Ronny Nittmann

Erkundung der Stadt

Der Mittwoch besteht aus: Standort angucken und Truck sauber machen. Das Gewerbegebiet, in dem wir hier sind, ist sehr neu und modern. Das gefällt mir schonmal sehr gut. Auch Saragossa überrascht mich, es ist zwar etwas windig hier in den Bergen – aber für mich sehr angenehm. So kann ich meinen Sonnenbrand etwas verdecken und wieder die dicke Jacke und meine Mütze rausholen. Für die Einheimischen ist es anscheinend zu kalt. Beim Frühstück kommen tatsächlich Leute mit Winterjacken rein und setzen sich so an den Tisch.

Foto: Ronny Nittmann
Foto: Ronny Nittmann

Stromprobleme und Regen

Am Donnerstag werde ich – mal wieder – mit Stromproblemen konfrontiert. Aber zum Glück ist ein Elektriker zur Stelle, der das Problem zu behebt. Bei der Veranstaltung ist dann echt nicht viel los. Nur vereinzelt besuchen uns Kunden. Zum Abbau begrüßt mich der Regen. Ungünstiges Timing, Staub wird aufgewirbelt und bedeckt den Truck. Heißt: Ich muss wieder Waschen. Am Freitag geht es weiter nach Tarragona. Dort steht dann auch Waschtag an. Allerdings wird die Arbeit zu gründlich erledigt: Mit dem Kärcher wird zu nah an den Continental-Schriftzug gespritzt. Dieser hat sich dann abgelöst – zuhause muss ich den Truck also wieder neu bekleben lassen.

Wochenende in Barcelona

In Tarragona läuft dann allerdings alles wie von selbst. Die Sonne strahlt vom Himmel, das erste Mal läuft der Strom einwandfrei, und alle sind mit der Veranstaltung rundum zufrieden.

Das Wochenende verbringe ich größtenteils in meinem Hotelzimmer in Barcelona. Weil wir den Stopp in Barcelona umplanen mussten, organisiere ich mir privat einen Trip in die Metropole. Das regnerische Wetter macht es schwierig, viel zu erkunden, aber ich nutze die Zeit, um zu entspannen und die Atmosphäre der Stadt zu genießen. Ein kurzer Einkaufsbummel und die Erkundung der Umgebung runden mein Wochenende ab.

Foto: Ronny Nittmann

Fußballspiel und Ausblick auf Italien

Der Montag bricht an und der Regen zieht sich weiter durch den Tag. Doch nichts kann meine Vorfreude auf das Fußballspiel Barcelona gegen Sevilla trüben, das am Abend stattfinden soll. Mit einem Regencape bewaffnet mache ich mich auf den Weg zum Stadion, bereit, das Spiel zu genießen, bevor ich meine Reise nach Italien fortsetze.

Bis dahin – und bleibt auf Achse,

euer Ronny


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