# Neues von der Tour

Mailand, Madrid, Lousado – auf Tour in Südeuropa

Entspannte Lebensart, Berge und Meer

Foto: Ronny Nittmann

Hallo zusammen und schön, dass ihr (wieder) in unserem Blog vorbeischaut. Wenn ihr meine Blog-Beiträge aus den vergangenen Wochen aufmerksam verfolgt habt, wisst ihr, dass ich mich in Italien, Spanien und Portugal aufgehalten habe. Eine aufregende Zeit kann ich euch sagen! Drei Länder, drei unterschiedliche Kulturen – und doch fühlen sie sich vor Ort überraschend ähnlich an. Es sind die kleinen Dinge, die den Unterschied ausmachen und auf die möchte ich heute einmal mit euch zurückblicken.

Unterschiedliche Länder, unterschiedliche Überraschungen

Solche Dinge, die mir direkt ins Auge springen, sind folgende: In Spanien, zum Beispiel, gibt es oft keine Klobürsten in den Hotels, während mir in Portugal die unglaubliche Sauberkeit aufgefallen ist. Italien beeindruckt mich durch seine multikulturelle und internationale Atmosphäre, besonders in den Innenstädten.

Was das Essen angeht, bin ich froh, wieder in Deutschland zu sein. Da bekomme ich auf Rasthöfen auch mal ne leckere Wurst! In Italien gibt es nämlich viel Pizza und andere Teiggerichte – etwas anderes findest du eher selten. 

Aber ich habe mich überall wohlgefühlt, es gibt so viele schöne Ecken und so viel schöne Natur in Südeuropa! Besonders angenehm überrascht hat mich Portugal. Was die Natur betrifft, ist Portugal auch mein klarer Favorit – die Berge sind einfach atemberaubend. Aber auch die anderen Länder begeistern mich mit ihren Bergen und dem Meer – jedes Land hat seine Highlights. In Spanien fühle ich mich in Sevilla am wohlsten – ich liebe diese Stadt einfach! 

Foto: Ronny Nittmann

Aber auch Barcelona und Madrid sind großartig. Und dann ist da noch Mailand: Die Fahrt von Nizza bis Genua entlang der Cote d’Azur bietet eine traumhafte Landschaft mit Bergen und Meer – dort möchte ich unbedingt nochmal Urlaub machen.

Was Sehenswürdigkeiten angeht, hat besonders Mailand viel zu bieten – an jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken: Museen, der Dom, ein teures Geschäft in einer Seitenstraße... Allerdings muss ich mich in Italien erstmal an den Verkehr gewöhnen – an Zebrastreifen hält niemand an und an Ampeln gehen die Leute einfach bei Rot über die Straße. Obwohl wir in Deutschland auch viel schimpfen, ist der Verkehr hier doch etwas angenehmer.

Foto: Ronny Nittmann
Foto: Ronny Nittmann
Foto: Ronny Nittmann

Veranstaltungen und Teamarbeit

Mit unseren Veranstaltungen am Showtruck sind wir in allen drei Ländern sehr erfolgreich. In Spanien haben wir zwar einige Probleme mit dem Strom, aber das Team ist immer hilfsbereit und findet schnell Lösungen.

In Portugal läuft alles perfekt – die Planung, die Location, über 100 Kundenbesuche, alles läuft wie am Schnürchen. Ich bin beeindruckt, wie schnell und gut Probleme gelöst werden.

Die Zusammenarbeit mit den Continental-Mitarbeitern in den verschiedenen Ländern ist ebenfalls hervorragend. Trotz Sprachbarrieren können wir uns immer gut verständigen und alle Herausforderungen meistern.

Foto: Ronny Nittmann

Persönliche Herausforderungen

Meine ganz persönliche Challenge ist es, meine Fitnessroutine aufrechtzuerhalten. Die langen, heißen Tage machen es schwierig, joggen zu gehen, und die Fitnessstudios in den Hotels sind oft klein und schlecht ausgestattet. Da habe ich mir mehr erhofft!

Was den Kaffee angeht, habe ich überall meinen eigenen dabei, den ich mir morgens zubereite. In Italien ist der Kaffee sehr klein, wie Espresso. In Spanien ist er mittelmäßig, oft zu wässrig und aus Automaten. Ein guter Filterkaffee wäre schön gewesen. Zum Glück bin ich immer gut versorgt.

Abschließend kann ich sagen: Das Lebensgefühl in Südeuropa ist nicht mit dem in Deutschland zu vergleichen. Im Süden ist alles ruhiger, weniger hektisch und ohne den ständigen Druck, den wir in Deutschland oft spüren. Das ist eine tolle Erfahrung und ich habe viele wertvolle Erinnerungen mitgenommen! Egal ob Italien, Spanien oder Portugal – jedes Land hat seine eigenen Reize und ich würde jederzeit wieder dorthin reisen. Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, hat mich besonders Portugal positiv beeindruckt und ich werde auf jeden Fall – mit mehr Zeit – nochmal eine Reise in Europas Südwestzipfel machen.

Aber für mich geht’s jetzt erstmal weiter in die Schweiz und Österreich – Berge, wir kommen!

Bis dahin – und bleibt auf Achse,

euer Ronny


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