# Unermüdlich.Blog

Immer unterwegs, aber trotzdem zuhause…

In meinem Berufsalltag als Berufskraftfahrer

Hallo zusammen, wie ich euch in meinem Beitrag Moin, ich bin Ronny… bereits erzählt habe, war ich noch nie an nur einem Ort zuhause – weder privat noch beruflich. In meinem Berufsalltag als Berufskraftfahrer sieht das nicht anders aus! Seit Jahren bin ich kreuz und quer durch Deutschland auf Achse und meistere die unterschiedlichsten Touren. Nun führt es mich bald für die #ContiEuropeanRoadshow noch weiter und noch länger weg. Wieso ich mich trotzdem zuhause fühle, auch wenn ich immer unterwegs bin, möchte ich euch in diesem Beitrag erzählen:

 

…weil ich meinen Job l(i)ebe / …weil das genau mein Ding/Job ist

Wenn ich mitbekomme, wie viele Berufskraftfahrer typischerweise beschrieben werden, muss ich sagen, dass ich mich damit kaum identifizieren kann. Ich bin und arbeite dann doch in vielerlei Hinsicht anders. Das ist vermutlich auch der Grund, warum viele Kunden überrascht sind, wenn ich mich als Fahrer vorstelle... Ich falle wohl auf und bleibe im Kopf!

Dabei bietet der Beruf genau das, was ich brauche: Planbare Abläufe und einen Alltag ohne zu viel Stress und Hektik. Ich würde behaupten, das ist alles eine Frage der Organisation und Vorbereitung – wenn man weiß wie, dann klappt das in der Regel auch. Dafür muss man natürlich auch selbst etwas Einsatz zeigen, indem z.B. genügend geografisches Verständnis und Verkehrswissen vorhanden ist. Denn: Wer ohne Navi nicht mal in die richtige Richtung fahren kann, der steht sich selbst im Weg. Manchmal sehe ich in Fahrerkabinen, dass Kollegen tatsächlich vier Navis parallel laufen haben. Wahnsinn!

 

…weil ich eine zweite Familie gefunden habe

Mit der Spedition Böhm als Arbeitgeber habe ich persönlich das große Los gezogen. Die organisatorischen Strukturen spielen mir einfach in die Karten. Meine Chefs ermöglichen mir, den Job so auszuüben, wie ich mir das vorstelle – nämlich planbar, effizient und zielführend. Dabei kann ich die Arbeitsprozesse eigenverantwortlich mitgestalten, ohne jemals allein vor auftretenden Herausforderungen zu stehen. In solchen Fällen gebe ich die Informationen weiter und kann meinem Tagesablauf weiter folgen, während ein Problem im Hintergrund gelöst wird. Einfach klasse, wenn Teamwork so gut funktioniert!

 

Neben einer top Organisation punktet Böhm mit Freundlichkeit und Menschlichkeit. Wir begegnen uns auf Augenhöhe – nicht nur untereinander, sondern ganz generell. So ist es nicht überraschend, dass die Spedition einen hervorragenden Ruf genießt und langjährige Beziehungen zu ihren Partnern pflegt. Dadurch besteht für uns nicht die Notwendigkeit, Aufträge annehmen zu müssen, die wir eigentlich gar nicht übernehmen wollen. Kurzum: Ich habe mit Böhm eine zweite Familie gefunden, die mir genau das bietet, was mir wichtig ist.

 

…weil ich starke Marken repräsentiere, mit denen ich mich identifizieren kann

Für mich ist also ganz klar: Es liegt in meiner Verantwortung, meinen Arbeitgeber bestmöglich zu repräsentieren, ebenso wie die namhaften Kunden, mit denen wir zusammenarbeiten. Dazu zählt seit mehreren Jahrzehnten auch Continental – eine bekannte Marke, die uns allen ein Begriff ist! Dementsprechend lege ich großen Wert darauf, stets einen guten Eindruck zu hinterlassen. Es geht nicht nur um mich, sondern um starke Unternehmen und Marken.

 

Inwiefern das dazu beiträgt, dass ich mich unterwegs zuhause fühle? Naja, ich gehöre zu der Sorte Mensch, die in der Regel mehr als das Nötige macht. Heißt: Wenn ich etwas tue, dann auch richtig! Ich übernehme Verantwortung, gebrauche mein Köpfchen. Ich kann mit meinem gelben Continental-Lkw zum Beispiel nicht überall parken. Der Truck erregt viel Aufmerksamkeit – im Zweifel auch bei zwielichtigen Gestalten. Also stelle ich den Showtruck nur dort ab, wo es belebt und gut beleuchtet ist. Das meine ich mit Köpfchen und Verantwortung. Wer vorher denkt, hat hinterher weniger Probleme. Eigentlich hatte ich unterwegs bisher nie echte Schwierigkeiten. Aber davon erzähle ich ein anderes Mal!

 

Alles in allem kann ich sagen: Arbeit ist immer das, was man draus macht! Oder was meint ihr? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen.

 

Bis dahin – und bleibt auf Achse,

euer Ronny