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Die Sicherheit ist eines der wichtigsten Themen im Straßenverkehr – gerade, wenn es um Kinder geht. Truckerin Helga war nun mit der Kinderpolizei unterwegs, um die Kleinen im Umgang mit LKW zu schulen.
Es war ein spannender Tag im Österreicher Bezirk Murau in der Steiermark: Gut 220 Kinder aus der dritten Klasse der Volksschule besuchten den Kinderpolizeitag, wo 25 Polizeibeamte die Kleinen über verschiedene Aspekte der Polizeiarbeit und Sicherheit aufklärte.
Verschiedene Stationen waren aufgebaut. Drohnen wurden gezeigt, die Hundestaffel war vor Ort, auf Motorrädern konnte man testsitzen. Und mittendrin: unsere Unermüdliche Helga.
Die Truckerin hatte nämlich ihren LKW Willem Alexander mitgebracht, damit auch der als Station fungieren konnte. Warum?
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Ganz klar: Ist man unachtsam im Straßenverkehr, kann es schnell zu Unfällen, schweren Verletzungen oder Schlimmerem kommen – gerade, wenn riesige LKW im Spiel sind. Denn so groß wie der Truck ist, so groß ist auch der tote Winkel, in dem die Fahrer über die Spiegel nichts sehen können.
Natürlich gibt es heute verschiede Assistenzsysteme, die etwa beim Abbiegen verhindern sollen, dass Menschen zu Schaden kommen, wenn es zu einem Fehler kommt. Doch auch heute kann es noch passieren, dass es durch eine einzige Unachtsamkeit zu einem Unglück kommt.
Deshalb achten LKW-Fahrer gerade rund um Schulen, Kindergärten, Spielplätze und ähnlichen Einrichtungen ganz besonders auf eine verringerte Geschwindigkeit, wie Christina Scheib uns zuletzt erzählte. Doch auch die Kinder müssen aufpassen, was sie im Straßenverkehr tun.
Und deshalb war Helga vor Ort: „Um 08:00 Uhr morgens haben wir den LKW in Position gebracht. Danach haben wir die toten Winkel sichtbar gemacht, mit Absperrungen“, erklärt Helga: „Da konnten sich die Kinder reinstellen und so anschaulich erkennen, wo es rund um den Lastwagen besonders gefährlich ist im Straßenverkehr.“
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Darüber hinaus sprachen Polizei wie Truckerin mit den Kids, um über die Gefahren aufzuklären: „Das Wichtigste ist wirklich: Aufpassen, aufpassen, aufpassen und am besten den Augenkontakt mit den Fahrern herstellen“, erklärt Helga.
Nach der Sicherheitsschulung durften die Kleinen aber natürlich auch mal in den Truck: „Wirklich jedes Kind wollte mal rein, und sie fanden es richtig cool. Sie waren total beeindruckt, wie groß das alles ist“, freute sich Helga.
Ein schöner Moment für die Kinder, aber auch für die Truckerin: „Es war richtig überwältigend, total schön. Das war das erste Mal für mich, und erst das zweite Mal, dass es diese Veranstaltung bei uns gab“, so Helga: „Ich hoffe, dass wir es nächstes Jahr wiederholen können. Ich würde natürlich wieder mitmachen!“
Auch die Unermüdlichen Tinka und Christina engagieren sich in einem ähnlichen Bereich in Deutschland – beim „Blicki blickt’s“-Verein. Alle Infos dazu lest ihr hier.
