Foto: Ronny Nittmann
Hallo zusammen und schön, dass ihr (wieder) in unserem Blog vorbeischaut. Der Truck-Grand-Prix steht vor der Tür, mit über 40 Renntrucks eine der größten PS-Shows der Welt. Da freue ich mich riesig darauf! Es ist jedes Jahr dasselbe: ein aufregendes, interessantes Wochenende mit wenig Schlaf, köstlichem Essen und natürlich dem einen oder anderen kühlen Bier.
Der Continental-Stand ist – wie immer – an unseren vertrauten Flecken: im Fahrerlager sowie am Start und Ziel der Rennstrecke. In der VIP-Lounge können die Kunden feine Häppchen essen, und draußen gibt’s Bier und Würstchen. Dieses Jahr haben wir sogar eine extra Fläche hinzubekommen, auf der unser Truck steht. Daneben sind dann die ganzen Zelte aufgebaut.
Wenn sich der spannende Renntag dem Ende neigt und die Zelte geschlossen werden, geht es abends runter in die Müllenbachschleife. Dort wartet eine riesige Open-Air-Bühne mit Licht, Musik und Tanz auf mich. Anschließend gibt es sogar noch ein Feuerwerk. Und das Lustige ist: Manchmal lernt man dann den einen oder anderen Fahrer von einer ganz anderen Seite kennen. Für diejenigen, die noch nie da waren, ist das Party- und Nachtleben immer etwas Besonderes. Es blinkt und hupt überall, und in den Käfigen und an den Stangen wird wild getanzt.
Foto: Ronny Nittmann
Natürlich freue ich mich auf das Event und auf den Sonnenbrand, den ich davontragen werde! Besonders die vielen tollen Leute, die dort sind und die ich nach langer Zeit wiedertreffe, machen die Veranstaltung zu einem tollen Erlebnis. Ich bin auch gespannt, welche Firmen diesmal am Start sind.
Mehr kann ich euch berichten, wenn ich vor Ort bin. Vergangenes Jahr gab es Fußballkarten zu gewinnen, und der Ex-Trainer und Spielerberater Peter Neururer war da. Mal sehen, ob es dieses Jahr wieder ein spannendes Gewinnspiel gibt …
Sicher wird es rappelvoll. Im vergangenen Jahr waren wieder so viele Leute da wie vor Corona: 130.300. Der einzige sonst mit großer Fläche vertretene Aussteller, der fehlte, war Mercedes.
Foto: Ronny Nittmann
Ich fahre bereits am Mittwoch in Richtung Nürburgring los, damit ich um 12 Uhr am Gelände bin. Dort passiert nicht viel: Ich stelle nur das Auto am vorgesehenen Platz ab. Denn am Donnerstag wird es schwer, bei den vielen Ständen und mit dem 14-Meter-Trailer zu rangieren. Also komme ich einen Tag eher. Am Donnerstag kümmern wir uns um den Strom, machen das Auto schick und säubern es gründlich. Freitag geht’s dann richtig los, und Sonntag packen wir zusammen und fahren abends um 22 Uhr wieder los. Ich muss nämlich am Montag um 7 Uhr auf dem Zahnarztstuhl sitzen.
Vielleicht sehen wir uns ja beim Truck-Grand-Prix, bis dahin und bleibt auf Achse,
euer Ronny
