Hallo zusammen und schön, dass ihr (erneut) in unserem Blog vorbeischaut. Es gibt große Neuigkeiten: Die #ContiEuropeanRoadshow – Trommelwirbel, bitte – ist nun auf Achse! Das erste Ziel: die Baltischen Staaten, genau genommen Jelgava in Lettland. Wie ich mich auf die Reise vorbereitet habe und wie die ersten Kilometer der Roadshow waren, möchte ich in diesem Beitrag mit euch teilen – ihr wartet schließlich schon gespannt, nicht wahr?
Die letzten Tage vor Beginn der #ContiEuropeanRoadshow waren vor allem durch eins geprägt: Vorbereitungen! Ich bin schließlich vier Wochen lang auf Achse, bevor es erst einmal wieder nach Hause geht. Wie ihr in meinem Beitrag “Routinen-Routinen: Mein persönliches Erfolgsrezept“ lesen könnt, bin ich ein strukturierter Typ und schätze eine gewisse Ordnung. Nachdem die Waschmaschine auf Hochtouren gelaufen war, habe ich meine Kleidung nach drei Kategorien sortiert – Continental, privat und Sport – und entsprechend eingepackt.
Die Vorbereitungen drehten sich aber nicht nur um mich, sondern auch um den Truck – dieser musste schließlich bereit zur Abfahrt ins Ausland sein. Dafür sind, neben einigen Papieren und Zulassungen, viele Kleinigkeiten nötig – wie das finale Bekleben oder das Einräumen des Trailers und Listen über Bestände und Lagerorte im Truck. Zudem standen vor Abfahrt auch noch ein paar Umarbeiten am und im Truck an, für die ich nach Abschluss eine entsprechende Einweisung brauchte – und was soll ich sagen: Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!
Während der ganzen Vorbereitung ist meine Vorfreude auf die Roadshow immer größer geworden. Jetzt geht’s endlich los – und ich muss sagen, dass die ersten Kilometer wirklich entspannt waren. Auf dem Weg Richtung Baltikum ist mir direkt aufgefallen, dass sich die Verkehrslage auffallend verändert: In Polen und Litauen gibt es insgesamt viel weniger Verkehr. Der Güterverkehr wirkt überschaubarer – alles sehr angenehm. Aus meiner Sicht kein Vergleich zu vielen deutschen Autobahnen!
Doch ich stand auch vor den ersten Herausforderungen, zum Beispiel bei den Maut-Regularien in Polen. Die Informationslage ist teils sehr undurchsichtig, niemand konnte mir konkret Auskunft geben, was genau zu tun ist. Die Abwicklung kann über eine App, eine Vignette oder ein Maut-Terminal laufen – was ist da das richtige für mich? Zumal die entsprechenden Häuschen recht versteckt liegen… Eine spannende Angelegenheit, sage ich euch – doch das trifft wohl auf die gesamte Roadshow zu. Ich kann kaum erwarten, wie es weiter geht!
Gerade zu Beginn der Roadshow beschäftigen mich aber natürlich einige Fragen: Wird alles nach Plan verlaufen? Werde ich ein Fitnessstudio nutzen können, um meine Routinen beizubehalten? Werden wir Lösungen für (unerwartet) auftretende Probleme finden? Und so weiter… Ich bin gespannt, was die nächsten Wochen im Baltikum und in Polen bringen werden!
Bis dahin – und bleibt auf Achse,
euer Ronny