Hallo zusammen und herzlich willkommen zurück in meinem Blog! Nach spannenden Tagen in Innsbruck und Salzburg geht es für mich nun weiter nach Marchtrenk und Wien. Glücklicherweise bleibe ich auf dieser Weiterreise von weiteren Polizeikontrollen und Umleitungen verschont …
In Marchtrenk angekommen, bin ich sofort begeistert von meinem Hotel. Das Highlight? Eine Glaswand zum Badezimmer! Egal, was ich im Badezimmer mache – ich kann immer den Fernseher sehen. Ein riesiger Spiegel ermöglicht es mir sogar, beim Duschen und auf der Toilette Fernsehen zu schauen. Diese Innovation ist wirklich toll, und so etwas habe ich noch nie gesehen. Wirklich ein kleines Highlight für mich und bisher das coolste Hotelzimmer, in dem ich übernachtet habe.
Unsere Veranstaltung in Marchtrenk ist auf einer Teststrecke des Fahrtechnikzentrums des österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs – eine ähnliche Teststrecke wie in der Schweiz bei TCS. Leider ist das Wetter sehr bescheiden, mit Regen ohne Ende. Um ein Treffen mit der Polizei komme ich dann doch nicht herum, zum Glück aber nur beruflich. Auf der Teststrecke befindet sich nämlich auch eine Motorradstaffel der Polizei. Zum Essen gibt es traditionelle Knödel mit Sauerbraten – ein echter Genuss!
In Wien dagegen ist alles etwas schlichter. Der Veranstaltungsort befindet sich bei den Bürogebäuden von Continental und BestDrive, die hier in Wien in einem Gebäude sitzen. Am ersten Veranstaltungstag dreht sich alles um die Mitarbeiter von Conti und BestDrive. Am zweiten Tag präsentieren wir den Truck dann den großen Flotten und Unternehmen wie MAN, Scania und Mercedes.
Das Essen in Wien ist ebenfalls sehr gelungen – Würstchen und Eis stehen auf dem Speiseplan. Besonders gelungen ist die kreative Namensgebung von „Der Eismacher“ für die Eisgrößen, der mit seinem Eiswagen vor Ort ist. Statt „klein, mittel, groß“ muss man Männer- und Frauen-Namen nennen, was mal etwas anderes ist. Und das Eis schmeckt echt großartig.
Wiener Neudorf liegt südlich von Wien, relativ weit außerhalb. Ein Abstecher nach Wien ist leider nicht möglich – weder vom Verkehr her noch von der Zeit.
Mein Fazit zu Österreich? Genau wie in der Schweiz treffe ich auf richtig tolle Leute. Es ist traurig, dass ich schon wieder weiterfahren muss und nicht noch eine Woche länger bleiben kann. Dennoch habe ich viele interessante Menschen kennengelernt und viele schöne Erinnerungen gesammelt.
Am Donnerstagabend geht es für mich dann Richtung Tschechien. Auf dem Rasthof in Hochleithen mache ich eine wohlverdiente Pause. Eine gute Idee, denn abends fängt es an zu regnen, zu donnern und zu blitzen. Am nächsten Morgen genieße ich dort einen guten Kaffee und Sonnenschein, bevor es eine Stunde und vierzig Minuten weiter Richtung Brünn geht.
Bis dahin und bleibt auf Achse,
euer Ronny